👉 Immobilienkredit Österreich beantragen!

Hallo ich bin Sarah, Ihre digitale Assistentin

Ich helfe Ihnen dabei, Ihre optimale Finanzierung für eine Immobilie in Österreich zu finden. Bitte beantworten Sie die folgenden kurzen Fragen. Transparent, kostenlos & schufaneutral.

Auf diese Punkte sollten Sie bei einer Immobilienfinanzierung für ein Objekt in Österreich achten:

  1. Finanzierungsmöglichkeiten für Ausländer in Österreich: Österreichische Banken sind grundsätzlich bereit, Hypothekendarlehen an EU-Bürger zu vergeben. Als deutscher Staatsbürger können Sie oft ähnliche Kreditkonditionen wie österreichische Staatsbürger erhalten. Die Finanzierung kann bis zu 80 % des Kaufpreises betragen, abhängig von Ihrer Bonität und den Richtlinien der Bank.
  2. Finanzierung über deutsche Banken: Einige deutsche Banken bieten Kredite für den Erwerb von Immobilien in Österreich an, insbesondere aufgrund der geografischen Nähe und der gemeinsamen Währung. Vergleichen Sie die Konditionen sorgfältig mit denen österreichischer Banken, um das beste Angebot zu erhalten.
  3. Erforderliche Dokumente: Bereiten Sie eine umfassende Dokumentation vor, darunter Einkommensnachweise, Steuererklärungen, Kontoauszüge und eine Kopie Ihres Reisepasses. Sowohl deutsche als auch österreichische Banken können zusätzliche Unterlagen zur Bewertung Ihrer Kreditwürdigkeit verlangen.
  4. Steuerliche Aspekte in Österreich: Informieren Sie sich über die Grunderwerbsteuer, die in Österreich 3,5 % des Kaufpreises beträgt. Zusätzlich fällt eine Grundbucheintragungsgebühr von 1,1 % an. Berücksichtigen Sie auch die jährliche Grundsteuer und mögliche Steuern auf Mieteinnahmen, falls Sie die Immobilie vermieten möchten.
  5. Notarielle Beurkundung und Grundbucheintrag: Der Kaufvertrag muss in Österreich notariell oder von einem Rechtsanwalt beglaubigt werden. Der Notar oder Anwalt kümmert sich um die Rechtmäßigkeit des Vertrags und veranlasst den Grundbucheintrag zu Ihren Gunsten.
  6. Rechtliche Prüfung der Immobilie: Beauftragen Sie einen unabhängigen österreichischen Anwalt, um sicherzustellen, dass die Immobilie frei von Belastungen, Hypotheken oder rechtlichen Problemen ist. Überprüfen Sie auch, ob alle Baugenehmigungen vorhanden sind und die Immobilie legal errichtet wurde.
  7. Nebenkosten einplanen: Planen Sie zusätzliche Kosten ein, wie Notar- oder Anwaltsgebühren (ca. 1–3 % des Kaufpreises), Maklerprovisionen (bis zu 3 % zuzüglich 20 % USt), Grundbucheintragungsgebühren und Steuern. Insgesamt können die Nebenkosten zwischen 10 % und 15 % des Kaufpreises betragen.
  8. Maklerprovisionen: In Österreich ist es üblich, dass sowohl Käufer als auch Verkäufer eine Maklerprovision zahlen. Die Provision für den Käufer beträgt in der Regel bis zu 3 % des Kaufpreises zuzüglich 20 % Umsatzsteuer. Stellen Sie sicher, dass Sie diese Kosten in Ihr Budget einplanen.
  9. Versicherung und laufende Kosten: Schließen Sie eine Gebäudeversicherung ab und berücksichtigen Sie laufende Kosten wie Betriebskosten, Instandhaltung, Gemeindesteuern und eventuelle Beiträge zur Eigentümergemeinschaft.
  10. Lokale Besonderheiten und Beratung: Österreich hat regionale Unterschiede in Bezug auf Steuern, Gebühren und Immobilienmarktbedingungen. Es ist ratsam, lokale Experten wie Immobilienmakler, Anwälte und Steuerberater hinzuzuziehen, die mit den spezifischen Gegebenheiten vor Ort vertraut sind.

Zusätzliche Hinweise für eine Immobilienfinanzierung in Österreich :

  • Sprachliche und kulturelle Unterschiede: Obwohl in Österreich Deutsch gesprochen wird, gibt es regionale Unterschiede in Terminologie und Geschäftsgepflogenheiten. Ein lokaler Berater kann helfen, Missverständnisse zu vermeiden.
  • Steuerliche Verpflichtungen in Deutschland: Prüfen Sie die steuerlichen Auswirkungen des Immobilienerwerbs in Österreich auf Ihre Steuererklärung in Deutschland. Das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und Österreich hilft, doppelte Besteuerung zu vermeiden. Ein Steuerberater kann Sie hierzu beraten.
  • Finanzierung in Euro: Da Österreich den Euro verwendet, entfällt das Wechselkursrisiko. Dies erleichtert die Finanzierungs- und Zahlungsprozesse.
  • Anmeldung und Meldepflichten: Wenn Sie die Immobilie als Zweitwohnsitz nutzen möchten, informieren Sie sich über mögliche Meldepflichten und Abgaben für Zweitwohnsitze in der jeweiligen Gemeinde.

Es ist entscheidend, sich umfassend über den österreichischen Immobilienmarkt und die rechtlichen Rahmenbedingungen zu informieren. Die Zusammenarbeit mit lokalen Experten wird Ihnen helfen, den Kaufprozess reibungslos zu gestalten und potenzielle Risiken zu minimieren.