Hallo ich bin Sarah, Ihre digitale Assistentin
Ich helfe Ihnen dabei, Ihre optimale Finanzierung für eine Immobilie in Spanien zu finden. Bitte beantworten Sie die folgenden kurzen Fragen. Transparent, kostenlos & schufaneutral.
Auf diese Punkte sollten Sie bei einer Immobilienfinanzierung in Spanien als Deutscher achten:
- Erforderliche Dokumente: Bereiten Sie alle notwendigen Unterlagen vor, wie Einkommensnachweise, Steuererklärungen, Kontoauszüge und eine Kopie Ihres Reisepasses. Spanische Banken verlangen oft eine detaillierte Finanzdokumentation.
- N.I.E.-Nummer (Número de Identificación de Extranjero): Sie benötigen eine spanische Ausländeridentifikationsnummer, um eine Immobilie zu kaufen und ein Bankkonto in Spanien zu eröffnen. Diese Nummer kann bei der örtlichen Polizeistation oder über das spanische Konsulat beantragt werden.
- Steuerliche Aspekte in Spanien: Informieren Sie sich über die Grunderwerbssteuer (zwischen 6 % und 10 % des Kaufpreises, je nach Region), die Stempelsteuer (ca. 1,5 %) und laufende Steuern wie die jährliche Immobiliensteuer (IBI).
- Rechtliche Prüfung der Immobilie: Beauftragen Sie einen unabhängigen spanischen Anwalt, um sicherzustellen, dass die Immobilie frei von Schulden, Belastungen und rechtlichen Problemen ist. Der Anwalt kann auch den Kaufvertrag prüfen und sicherstellen, dass alle Genehmigungen vorhanden sind.
- Notarielle Beurkundung und Grundbucheintrag: Der Kaufvertrag muss in Anwesenheit eines spanischen Notars unterzeichnet werden. Der Notar stellt sicher, dass alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt sind, und veranlasst den Grundbucheintrag zu Ihren Gunsten.
- Nebenkosten einplanen: Zusätzlich zum Kaufpreis sollten Sie Nebenkosten wie Notargebühren, Anwaltskosten, Grundbuchgebühren und Bankgebühren berücksichtigen. Diese können insgesamt zwischen 10 % und 15 % des Kaufpreises betragen.
- Versicherung und laufende Kosten: Schließen Sie eine Gebäudeversicherung ab und planen Sie laufende Kosten wie Gemeinschaftsgebühren (bei Wohnungen), Wartung und eventuelle Vermietungskosten ein.
- Sprachliche und kulturelle Unterschiede: Obwohl viele Spanier Englisch oder Deutsch sprechen, können Sprachbarrieren auftreten. Es ist hilfreich, einen zweisprachigen Berater oder Anwalt zu haben, der Ihnen bei der Kommunikation und beim Verständnis kultureller Unterschiede hilft.
Es ist essenziell, sich umfassend über den spanischen Immobilienmarkt und die rechtlichen Rahmenbedingungen zu informieren. Professionelle Beratung von lokalen Experten kann Ihnen helfen, potenzielle Fallstricke zu vermeiden und einen reibungslosen Kaufprozess zu gewährleisten.